Die Zusammenarbeit mit Keur Banda begann mit der Restaurierung des Tiefbrunnens. Wir legten einen Garten an, in dem Kartoffeln, Oka, Mangos, Tomaten, Zwiebeln u. ä. angebaut wird, an. Die Überschüsse werden auf dem Markt verkauft. Nach der ersten Kartoffelernte wurde zusammen mit den Dorfbewohnern ein Fest gefeiert, bei dem aus den eigenen Kartoffeln Reibekuchen gebacken wurden. Später wurde in Keur Banda zusätzlich zu dem Garten ein Wasserturm errichtet und eine Hirsemühle aufgestellt. Der Wasserturm versorgt Keur Banda und 8 umliegende Dörfer das ganze Jahr mit Wasser und auch die Hirsemühle wird von diesen Dörfern genutzt und erleichtert die Arbeit enorm.
Aufgrund der zuverlässigen Zusammenarbeit mit den Bewohnern Keur Bandas wandelt sich das Landwirtschaftsprojket mehr und mehr in Richtung Dorfentwicklung.
Und immer wieder zuhören. Auf dem Dorfplatz werden die weiteren Aktivitäten gemeinsam diskutiert und geplant. (März 2016)Die Hirsemühle und Schrotmaschine werden auch von umliegenden Dörfern genutzt und dient somit der Dorfgemeinschft als zusätzliche Einnahmequelle. Die Mühle wurde in 2016 auch auf einen Benzinmotor umgerüstet und läuft nun unabhängig vom Stromaggregat der Wasserpumpe, die die einzige Stromversorgung des Dorfes ist.
Die Mühle wurde 2015 um eine Schrotmaschine ergänzt, die natürlich direkt getestet wurde.
Durch eine größere Spende konnte 2014 im Dorf eine kleine Krankenstation eröffnet werden. (Case de sante Keur Banda)
In der eingerichteten Nähstube finden die gespendeten Maschinen ihren Platz.
Der Dorfgarten im Frühjahr 2012
Später wurde die Wasserversorgung um einen Wasserturm ergänzt.
Deutsche Gründlichkeit (und es funktioniert doch)
Hier entstehen die Fundamente für das Haus des Stromaggregats, das die Pumpe versorgt.
Alles begann mit der Demontage der alten, defekten Wasserpump im Jahre 2004. Diese wurde durch eine Tiefpumpe ersetzt.